Kinderfreundliche Orte
UNICEF und andere Organisationen, wie Save the Children, setzen sich seit über einem Jahrzehnt für kinderfreundliche Orte und Angebote in Kriegs- und Krisenregionen ein. Es gibt jedoch kaum Dokumentationen darüber, wie kinderfreundliche Orte und Angebote – d.h. Räume, Strukturen und Beziehungsangebote, die es Kindern ermöglichen, einfach wieder Kinder sein zu können – in einkommensstarken Ländern umgesetzt werden. 2018 führte ich als Consultant im Auftrag des UNICEF-Regionalbüros für Europa und Zentralasien eine Fallstudie zu »Kinderfreundlichen Orten und Angeboten für geflüchtete und migrierte Menschen in Deutschland« durch, um mehr Erkenntnisse darüber zu gewinnen und zu kommunizieren.
Ziel der Studie ist es, praktische Einsichten und Erfahrungen bei der Umsetzung von kinderfreundlichen Orten und Angeboten in drei unterschiedlichen Unterbringungstypen für geflüchtete und migrierte Menschen mit Leser*innen aus der Praxis, Politik, Verwaltung und Wissenschaft zu teilen. Ferner galt es zwei Jahre nach der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie von UNICEF lancierten Initiative zum »Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften« eine Zwischenbilanz zu ziehen.
Kategorie / Kindheit, Flucht, Migration
Auftraggeber / UNICEF
Finanziert von / UNICEF
Zeitraum / 2018
Ort / Deutschland
Fotos / links UNICEF,
rechts und unten Stadt Celle
Veröffentlichungen
/ »Kinderfreundliche Orte und Angebote für geflüchtete und migrierte Menschen in Deutschland. Eine Fallstudie vielversprechender Praktiken«.
/ Child-friendly spaces and services for refugee and migrant children in Germany. A Case Study (English summary)
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Lektorat / Copy Editing — Karen Matzke