Motion Comics als Erinnerungsarbeit
MoCom: Motion Comics als Erinnerungsarbeit ist ein Projekt von und für junge Menschen in West- und Ostdeutschland mit und ohne Migrationserfahrung. Bis Ende 2023 werden im MoCom-Projekt zeitlich versetzt vier Motion Comics entstehen. Vier Gruppen von jungen Menschen widmen sich jeweils einem Oberthema: Grenzübertritte, Flucht und Ausreise, Geteilte Geschichte(n), Ankommen in der Fremde.
Die Teilnehmenden sammeln Materialien und Erinnerungen zu Erfahrungen mit der innerdeutschen Grenze – und zu anderen Grenzen, die bis heute Einfluss auf das Leben vieler Menschen in Deutschland haben. Sie tauschen sich über Fotos, Interviews, Zeichnungen und Objekte aus und entwickeln gemeinsam eine Erzählung. Zusammen verfassen sie das Manuskript für den Motion Comic. Ihre Ideen werden dann von professionellen Künstler:innen konzeptionell und visuell umgesetzt.
Die Idee für das MoCom-Projekt entstand im Jahre 2020 mit dem Motion Comic „Geisterzüge“, das ich mit Anja Werner und den Künstler:innen Azam Aghalouie und Hassan Tavakoli produzierte (siehe "Freie Projekte"). Im MoCom Projekt nehmen Anja Werner und ich die Rolle von Beraterinnen ein.
Kategorie / Bildung
Arbeitgeber / Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn
Finanziert von / Bundesprogramm „Jugend erinnert“ - Förderlinie SED-Unrecht - Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien / Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt
Zeitraum / 2021–2023
Ort / Online / Berlin / Marienborn
Fotos und Illustrationen/ Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn, IMMER4NE Wordpress Webdesign
Weitere Informationen und Veröffentlichungen /
Projektwebseite
Weitere Projekte
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Lektorat / Copy Editing — Karen Matzke